Erik Urbschat
Maybe as a contrast to his incredibly fine and precise jewelry the goldsmith Erik Urbshat likes to cut rough and ready, almost life-sized figures. After doing a short night school course for sculpting Erik quickly ditched the traditional hammer and chisels for a chainsaw, his tool of preference. Each figure takes about 20 hours to cut but before he starts he circles and studies his tree trunk* looking for clues as where to start and to discover for himself what kind of figure will eventually be revealed. They very rarely get names but instead acquire titles during the cutting process such as; 'Looking left', 'Man with hat', 'Mushroom seeker'.
Erik can only make about three figures a year because he is also an accomplished, auto didactic musician and most of his spare time is spent practicing, rehearsing and playing guitar in a number of bands. When asked about music he talks enthusiastically and at length about Frank Zappa.
*Oak is preferred. However, this figure ('The Poplar man') is in Poplar
Vielleicht ist es ja der Gegensatz zur extrem filigranen und exakten Schmuckherstellung, der den Goldschmied Erik Urbschat dazu anhält, eher rohe, grob bearbeitete und nahezu lebensgroße Holzfiguren zu sägen. Nach einem Abendkurs in Bildhauerei tauschte Erik den traditionellen Hammer und Meißel gegen die Kettensäge, sein Lieblingsgerät, wenn es um Bildhauerei geht. Für eine Figur braucht er ungefähr 20 Stunden. Aber bevor er den ersten „Stich“ macht, umkreist er den Baumstumpf* und sucht nach den Chiffren/Schlüsseln für den besten Anfangspunkt und dafür, welche Figur sich letztendlich in dem Baumstumpf verbirgt. Nur sehr selten gibt er seinen Plastiken Namen. Vielmehr erhalten sie ihre Titel während des Arbeitsprozesses, zum Beispiel „Schaut nach links“, „Mann mit Hut“ oder „Pilzsucher“.
Pro Jahr sägt Erik nur ungefähr drei dieser Figuren. Denn er ist auch noch ein versierter Musiker – wobei er sich das Gitarrespielen selber beigebracht hat. Den Großteil seiner Freizeit verbringt er deshalb mit Üben oder beim Proben mit einer der vielen Bands, in denen er spielt. Fragt man Erik nach seiner Lieblingsmusik, spricht er lange und äußerst enthusiastisch über Frank Zappa.
*Erik bevorzugt Eiche. Aber natürlich ist die Figur „der Pappelmann“ aus Pappel.