Hartfrid Neunzert
Art and forestry have been part of Hartfrid's family for generations. His grandfather (on his mother's side), Dr. Hubert Wilm, was responsible for assembling one of Europe's most impressive art collections. His father's family were foresters, with his other grandfather sacrificing income by not only planting fast-growing fir trees but also slower growing deciduous mixed woodland.
Herr Neunzert studied art history and educational theory in Munich before teaching for 14 years. He also led cultural tours in Europe and North Africa. He left education and concentrated on planning a new concept for Landsberg's museum which he eventually became director of. In 1990, three years after the museum officially opened, he had the idea of establishing another museum totally dedicated to the life and work of 'Hubert von Herkomer'. It today tells the story of a sadly neglected multi-talented visionary who was honoured by many including Vincent van Gogh as well as Queen Victoria.
During his time as museums director (1987 – 2008), Herr Neunzert and two assistants organised 250 exhibitions. In 2014 he published a largeformat, dual language, full-colour overview of Herkomer and in 2016 another lavish book about 'johann Mutter' who was, without doubt, Landsberg's most important artists of the 20th Century.
Hartfrid is seen here on family land that was re-forested with 15 types of native trees and bushes. He is holding a Johann Mutter painting, that is not only part of his private collection but also (coincidently) depicts a view across the fields to this very spot.
Kunst und Forstwirtschaft gehören schon seit Generationen zu Harftfrids Familie. Sein Großvater (mütterlicherseits), Dr. Hubert Wilm, trug eine von Europas beeindruckendsten Kunstsammlungen zusammen. Die Familie väterlicherseits bestand aus Förstern wie es auch sein anderer Großvater einer war. Indem dieser nicht nur schnell wachsenden Tannenbäume pflanzte, sondern auch die langsamer wachsenden Laubbäume, nahm er wirtschaftliche Verluste in Kauf.
Hartfrid studierte Kunstgeschichte und Pädagogik in München, bevor er 14 Jahre lang selbst unterrichtete. Er führte auch kulturelle Touren in Europa und Nordafrika. Nachdem er das Unterrichten hinter sich ließ, begann er ein neues Konzept für das Landsberger Museum zu entwerfen, dessen Direktor er später wurde. 1990, drei Jahre nach der Eröffnung des Museums, bekam er die Idee ein weiteres Musuem zu gründen, das sich allein dem Leben und den Werken von Hubert von Herkomer widmen sollte. Heute erzählt es die Geschichte eines in Vergessenheit geratenen vielseitig begabten Visionärs, der zu seiner Zeit von vielen verehrt wurde, darunter Vincent van Gogh und der Königin Victoria.
Während seiner Zeit als Museumsdirektor (1987-2008) organisierte Hartfrid zusammen mit zwei Assistentinnen 250 Ausstellungen. 2014 veröffentlichte er ein vollfarbiges zweisprachiges Buch als großformatige Übersicht über Herkomers Werke. 2016 folgte ein weiteres aufwändig gestaltetes Buch über Johann Mutterer, der zweifellos der wichtigste Landsberger Künstler des 20. Jahrhunderts war.
Hartfrid ist hier auf dem Land seiner Familie zu sehen, das mit 15 Arten heimischer Bäume und Büsche einen mittlerweile 50 Jahre alten Pflanzstreifen bildet. Er hält ein Gemälde von Johann Mutterer aus seiner privaten Sammlung, das (zufälligerweise) den Ausblick über die Felder an eben diesen Ort zeigt.